Venez toutes et tous à la marche de Pâques

Le KPL appelle à participer à la marche de Pâques 2025 (Ouschtermarsch)

La paix plutôt que le réarmement et l’incitation à la guerre !

La paix est en grand danger ! De nouvelles armes menacent sans cesse notre sécurité.

En janvier, le « Bulletin of the Atomic Scientists » a fixé l’« horloge de l’apocalypse » à 89 secondes avant minuit. Le monde n’a jamais été aussi proche de la mort nucléaire.

La guerre en Ukraine, qui fait rage depuis onze ans, est alimentée par de nouvelles livraisons d’armes et d’argent, au lieu de chercher une solution par des négociations qui tiennent compte des intérêts de sécurité de toutes les parties impliquées. Au Proche-Orient, Israël est en guerre contre le peuple de Palestine et les États voisins. Les différents incendies dans le monde menacent de se transformer en un embrasement généralisé.

Les appels à la paix risquent d’être noyé par le bruit incessant des armes. Les pays de l’OTAN et l’Union européenne ont décidé de nouveaux programmes d’armement. Les coûts ne dépassent pas seulement toutes les dimensions des pires moments de la guerre froide, ils nous imposent, à nous, à nos enfants et petits-enfants, des montagnes de dettes gigantesques. De plus en plus d’argent est gaspillé dans l’armement et la guerre au lieu d’être investi dans l’augmentation des salaires et des pensions, le logement, l’éducation et la santé. L’industrie d’armement et les banques encaissent d’énormes bénéfices supplémentaires.

Tout cela doit être évité, sous peine de disparition du genre humain. Notre avenir et celui de nos enfants et petits-enfants ne sont pas menacés par des ennemis extérieurs, mais par ceux qui veulent nous le faire croire, ceux qui prêchent la haine et la violence et incitent à de nouvelles guerres. Nous devons nous y opposer !

Arrêtons cette folie !

Ne laissons pas l’incitation à la guerre se banaliser, la paix devenir un gros mot et que les partisans de solutions négociées classifiés comme des lépreux !

Nous exigeons :

  • La fin immédiate de la guerre d’agression israélienne à Gaza.
  • Des négociations pour mettre fin à la guerre en Ukraine au lieu de livraisons d’armes et d’incitation à la guerre.
  • L’interdiction de toutes les armes nucléaires au lieu du développement de nouvelles têtes nucléaires.
  • Le désarmement au lieu du réarmement.

Nous demandons au gouvernement luxembourgeois :

  • La fermeture de toutes les installations militaires étrangères au Luxembourg.
  • Annulation de toutes les décisions qui tendent à augmenter les dépenses militaires.
  • Pas de militarisation de l’économie.
  • Pas de création d’une armée de réserve, pas d’introduction d’un service militaire obligatoire.
  • La signature du traité de l’ONU sur l’interdiction de toutes les armes nucléaires.

www.kommunisten.lu / kpl@zlv.lu / Tel. 44606621

Israel greift in Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut an

Source: TAGEBLATT

Erneut greift Israels Militär in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut an. Auch im Gazastreifen geht die Armee weiter vor. Dort löst nach UN-Angaben ein Fluchtaufruf in Rafah Angst aus.

Die israelische Luftwaffe hat zum zweiten Mal seit Inkrafttreten der Waffenruhe mit der Hisbollah in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Ziel der nächtlichen Attacke sei ein Terrorist der proiranischen Miliz gewesen, teilte die Armee mit. Unbestätigten arabischen Berichten zufolge wurde ein Wohnhaus getroffen. Demnach kamen dabei mindestens drei Menschen ums Leben. Unterdessen geht Israels Militär im Gazastreifen weiter gegen die mit der Hisbollah-Miliz verbündete Hamas vor.

Es war der zweite Luftangriff in den als Dahija bekannten Vororten von Beirut seit Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im November. Das Gebiet ist eine Hochburg der proiranischen Miliz. Der von der Armee zum Ziel des erneuten Angriffs erklärte Hisbollah-Angehörige habe Mitglieder der islamistischen Hamas bei der Planung eines unmittelbar bevorstehenden Anschlags gegen israelische Zivilisten unterstützt. Der Mann habe eine direkte Bedrohung dargestellt und sei „eliminiert“ worden, hieß es.

Erst vor wenigen Tagen hatte Israels Luftwaffe in Dahija eigenen Angaben zufolge ein Drohnenlager der Miliz attackiert. Kurz zuvor hatte die israelische Armee Raketenbeschuss aus dem Libanon gemeldet. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte daraufhin laut einer Mitteilung seines Büros, man werde die Waffenruhe energisch durchsetzen. „Wir werden überall im Libanon angreifen, wenn der Staat Israel bedroht ist“, hieß es.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah hatte Israel seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen im Oktober 2023 mehr als ein Jahr lang mit Raketen beschossen. Sie wollte damit nach eigenen Angaben die Hamas im Gazastreifen unterstützen. Israel antwortete mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

UN-Hilfswerk: Panik nach Fluchtaufruf in Rafah

Derweil weitet das israelische Militär seine Bodenangriffe in Rafah im Süden des umkämpften Gazastreifens aus. Wegen bevorstehender „intensiver Einsätze“ wurden die Bewohner des Großteils der Stadt am Montag zur Flucht aufgerufen. Dies löste nach Angaben des UN-Palästinenserhilfswerks Panik aus. „Die Menschen werden wie Flipperkugeln behandelt mit ständigen militärischen Befehlen“, beklagte UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X.

Es werde mit dem Schicksal und Leben der Menschen gespielt, schrieb Lazzarini. „Dies führt zu Panik, Angst und Unsicherheit am ersten Tag des Zuckerfestes, einer Zeit, in der man eigentlich mit seiner Familie und seinen Lieben zusammen ist.“ Der Aufruf der israelischen Armee zur Flucht erfolgte während des Eid al-Fitr, einem muslimischen Feiertag, der das Ende des Fastenmonats Ramadan markiert. Mehr als 140.000 Menschen waren laut Lazzarini von dem Evakuierungsbefehl des israelischen Militärs betroffen.

Die Bewohner im Raum Rafah sowie benachbarter Orte sollten sich umgehend nach Al-Mawasi begeben, hieß es in dem in arabischer Sprache veröffentlichten Aufruf der Armee. Die „intensiven Einsätze“ in den betroffenen Gegenden würden wieder aufgenommen, um gegen Terrororganisationen vorzugehen.

Das im Südwesten gelegene Gebiet um Al-Mawasi war während des Kriegs als humanitäre Zone ausgewiesen worden. In der Vergangenheit hatte das israelische Militär aber auch dort mehrfach angegriffen. Ziel waren Armeeangaben zufolge dabei etwa Einrichtungen der islamistischen Hamas.

„Wohin sollen die Menschen ziehen?“, beklagte der UNRWA-Chef. Das Küstengebiet sei „wie ein Käfig abgeriegelt“ und werde „von allen Seiten bombardiert“. Nach Inkrafttreten eines Waffenruhe-Abkommens am 19. Januar waren viele Vertriebene in Gaza wieder in ihre Heimatorte zurückgekehrt.

Mitte März nahm Israel die massiven Angriffe in dem Küstengebiet wieder auf, nachdem sich beide Seiten nicht auf eine Verlängerung der Feuerpause einigen konnten. Israels Armee begann seitdem auch Bodeneinsätze gegen die Hamas in Rafah. Ziel der neuen Bodenoffensive ist laut der israelischen Armee auch die Errichtung einer Pufferzone entlang der Grenzen des Küstengebiets.

Gespräche über neue Waffenruhe

Israel und die Hamas verhandeln bei indirekten Gesprächen derzeit über eine neue Waffenruhe. Strittig ist aber noch, wie viele israelische Geiseln dabei freikommen sollen. Israels Ministerpräsident Netanjahu hatte am Sonntag eine weitere Verstärkung der Angriffe auf die Islamisten in Gaza angekündigt.

Nur die Kombination aus militärischem und diplomatischem Druck könne die Geiseln zurückbringen. Angehörige der Geiseln hatten immer wieder gewarnt, der Neubeginn des Kriegs gefährde das Leben ihrer Angehörigen. Nach israelischen Informationen werden noch 24 Geiseln aus Israel im Gazastreifen festgehalten, hinzu kommen die sterblichen Überreste von 35 Entführten.

Auslöser des Kriegs war der Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppen im Süden Israels am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden. Im Zuge des Kriegs wurden laut den von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden im Gazastreifen mehr als 50.000 Menschen getötet. Bei einem Drittel davon handelt es sich demnach um Kinder und Jugendliche. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Internationale Organisationen wie die UN halten sie jedoch für weitgehend glaubwürdig.

UN says 100 children killed or injured in Gaza every day since war resumed

Palestinian and UN bodies mark Palestine Children’s Day with ‘harrowing’ accounts of the toll Israel’s assault on Gaza has taken on children.

https://www.aljazeera.com

A Palestinian child injured in an Israeli attack cries inside Al-Awda Hospital in Gaza City [File: Hassan Jedi/Anadolu]

Hussam Al Loulou, onzième membre du personnel de Médecins Sans Frontères tué à Gaza

Médecins Sans Frontières (MSF) a appris la mort brutale de Hussam Al Loulou, tué lors d’une frappe aérienne israélienne le matin du 1er avril, au sud-ouest de Deir Al Balah, à Gaza. Sa femme et sa fille de 28 ans qui se trouvaient avec lui ont également été tuées dans cette attaque.